Georg Zenk, Berater für Business Development in einem Klimaschutzprojekt in Masaka, Uganda

  • Land: Uganda
    Projektnummer: X-19-830
    Sektor: Ländliche Entwicklung - Management natürlicher Ressourcen
    DAC-Code: 23183
    Laufzeit Beginn: 15.02.2020
    Laufzeit Ende: 19.01.2025
    Partnerorganisation(en):
    (1) Caritas - Masaka Diocesan Development Organization (MADDO)
    Querschnittsthema Gender: allgemein relevant
    Querschnittsthema Umwelt: spezifisch relevant
    Programmkoordination: Friedbert Ottacher
    Lokale Koordination: Franz Eichinger

Karte

Partnerorganisation

Caritas MADDO bietet in der Diözese Masaka soziale Dienste an. Sie wurde nach dem Krieg 1979 gegründet, um Kriegsopfern Hilfsgüter zur Verfügung zu stellen. 1988, wurde der Arbeitsumfang von MADDO auf Entwicklungs- und Sozialdienste ausgeweitet. Schwerpunkte sind Ernährungssicherheit und Einkommenssteigerung durch nachhaltiges Agrobusiness auf Haushaltsebene, Gender und HIV/AIDS-Mainstreaming, Wasser- und Sanitärversorgung, vorbeugende und heilende Gesundheit sowie Unterstützung der Menschenrechte und der verantwortungsvollen Staatsführung. Caritas MADDO arbeitet mit der Vision einer Gesellschaft, die aktiv an der ganzheitlichen Entwicklung beteiligt ist. Sie will die Bevölkerung der Diözese Masaka fördern, unabhängig von ihrer religiösen und politischen Zugehörigkeit.

Ziel des Personaleinsatzes

Beratung der Caritas MADDO, um eine schnelle Verteilung klimafreundlicher, effizienter Kochherde in den Diözesen von Masaka voranzutreiben. Damit sollen die Koch- und Gesundheitsbedingungen der Familien vor Ort verbessert und den Brennholzverbrauch gesenkt werden.

Zur Person

Georg Zenk hat ein Diplom in Biochemie und einem Doktortitel in Pharmakologie und Toxikologie. Nach seinem Universitätsabschluss ging er direkt in den Umweltschutz in Deutschland. Von 2000 bis 2003 unterstützte er das staatliche Shanghai Environmental Bureau als Berater für gefährliche Substanzen. Zurück in Deutschland beriet und prüfte er erneut Unternehmen zu Umweltmanagementsystemen und Managementprozessen. Da der Klimawandel Mitte 2000 mit den geltenden UN-Regeln in Betracht gezogen wurde, hat er sich auf Fragen des Klimawandels konzentriert. Der Umzug nach Uganda Anfang 2009 war der letzte Schritt, um Projekte vor Ort zum Klimawandel zu beraten. Seine Arbeit lässt sich am besten so beschreiben, dass sie die Lücke zwischen den Projekten zur Verbesserung des Klimas und der Politik und den Regeln der Vereinten Nationen schließt.