Rebekka Oelze, Beraterin für Wissensmanagement, Forschung und M&E in Nairobi, Kenia

  • Land: Kenia
    Projektnummer: X-22-025-D
    Sektor: Gesundheit
    DAC-Code: 12110
    Laufzeit Beginn: 01.09.2022
    Laufzeit Ende: 31.08.2024
    Partnerorganisation(en):
    (1) Ecumenical Pharmaceutical Network (EPN)
    Programmkoordination: Ulrike Bey

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Dieser Personaleinsatz wird im Auftrag von plan:g durchgeführt.

Partnerorganisation

1981 beauftragte die Christian Medical Commission (CMC) des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) einen Berater mit der pharmazeutischen Unterstützung der kirchlichen Gesundheitsprogramme in Afrika. Daraus entwickelte sich das Ecumenical Pharmaceutical Network (EPN) mit einem Sekretariat in Nairobi. Heute ist EPN eine christliche gemeinnützige Organisation, die aus 131 Mitgliedern in 37 Ländern (hauptsächlich in Sub-Sahara-Afrika) besteht. Die Mehrheit der Mitglieder sind glaubensbasierte Organisationen (Faith-Based Organizations, FBOs), die Gemeinden in den am stärksten marginalisierten und abgelegenen Gebieten (in denen die staatlichen Gesundheitsdienste begrenzt sind) medizinisch versorgen. Mehr als 300 Millionen Menschen sind auf die Gesundheitsversorgung des Netzwerks angewiesen.

Ziel des Personaleinsatzes

Bereitstellung technischer Unterstützung des EPN-Sekretariats und seiner Partner bei der Entwicklung und Stärkung individueller, organisatorischer und institutioneller Kapazitäten. Insbesondere im Wissensmagagement, in der Forschung und im M&E, um die Systeme in den Mitgliedsländern auf nachhaltige Weise zu stärken. Die Beratung erfolgt innerhalb des strategischen Plans 2021-2025.

Zur Person

Rebekka Oelze (Deutschland) ist Diplom-Ingenieurin für Chemie und Qualitätsmanagerin aus Leidenschaft. Nach ihrem Studium in Deutschland und Australien hat sie langjährige Arbeitserfahrungen in Irland, Vietnam und Kenia gesammelt. Sie hat den Aufbau einer Laborantenfachschule in Vietnam unterstützt, ein Qualitätsmanagementsystem in glaubensbasierten Gesundheitszentren in Kenia etabliert und ein Technisches College im Abwasserbereich unterstützt.