Annika Reimann, Beraterin für Organisationsentwicklung in Ostafrika

  • Land: Uganda
    Projektnummer: X-22-010
    Sektor: Ländliche Entwicklung - Management natürlicher Ressourcen
    DAC-Code: 31120
    Laufzeit Beginn: 28.05.2022
    Laufzeit Ende: 27.05.2024
    Partnerorganisation(en):
    (1) Caritas - Masaka Diocesan Development Organization (MADDO)
    (2) Missenyi District Council
    Querschnittsthema Gender: allgemein relevant
    Querschnittsthema Umwelt: allgemein relevant
    Programmkoordination: Friedbert Ottacher
    Lokale Koordination: Franz Eichinger

Karte

Partnerorganisation

Seit über zehn Jahren unterstützt die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino ein innovatives grenzüberschreitendes Projekt zur ländlichen Entwicklung in Uganda und Tansania. Das Projekt ‚Cross Border Cooperation and Conservation Project (Triple C)‘ will die lokalen Regierungen, die nationalen Forstbehörden, Kleinbäuer:innen und Viehzüchter:innen, gemeindebasierte Organisationen und Schulen dazu bringen, die Zusammenarbeit untereinander und über die nationale Grenze hinweg zu verbessern. Darüber hinaus soll das Projekt die Möglichkeiten zur Entwicklung von Green Businesses ermöglichen, um diese Akteur:innen zu ermutigen, sich für eine nachhaltige Umwelt- und Waldbewirtschaftung sowie für umweltschonende landwirtschaftliche Praktiken einzusetzen.

Ziel des Personaleinsatzes

Beitrag zu den Zielen für nachhaltige Entwicklungziele 1 (keine Armut), 2 (kein Hunger), 3 (Gesundheit und Wohlbefinden), 13 (Klimaschutz) und 15 (Leben auf dem Land) durch Verbesserung der Lebensgrundlagen der Gemeinden in den Distrikten Kyotera (Uganda) und Missenyi (Tansania) durch verstärkte grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Umweltschutz.

Zur Person

Annika Reimann (Deutschland) setzte sich nach und während des Studiums der Umwelt- und Politikwissenschaften vor allem mit Themen an der Schnittstelle zu nachhaltigem Landmanagement, Ernährungssicherung, Konfliktmediation und Frauenförderung auseinander. Durch das Postgraduiertenstudium „Internationale Zusammenarbeit für Nachhaltige Entwicklung“ am Seminar für Ländliche Entwicklung (SLE) hat sie ihre bisherigen Erfahrungen noch in einen breiten EZ/IZ-Rahmen mit entsprechendem Methodenkoffer einbetten können. Ihre Fokus- und Zielregion ist Sub-Sahara-Afrika, mit speziellem Vorwissen zu Äthiopien.